FB Französisch Allons en France!
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Unsere Woche (organisiert von Frau Heppke und Frau Nicklisch) in Kurzform:
- Paris war fantastique! Arc de Triomphe, Champs-Élysées, Louvre, Sacré-Cœur, Notre-Dame - einfach nur incroyable!
- Hat viel geregnet - aber wir hatten trotzdem Spaß!
- Diese typisch französischen Dörfer - adorable!
- Diese Süßigkeiten - alter Franzose!
- Langweilige Pferdeshow in Chantilly, aber das Schloss - magnifique!
- Wir lernten viel über Kunst - ob es uns gefiel oder nicht!
Finalement war es eine unvergessliche Woche und wir empfehlen jedem, einen Schüleraustausch zu machen!
Emily Lehl und Laura Strehler
FB Physik Weinberg-Physiker in Frankfurt/Oder
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Leider konnte wegen Terminüberschneidungen nur eine Teilnehmerin, Sally Ressler, zum Wettbewerb nach Frankfurt reisen. Nach der reibungslosen Anfahrt folgten eine 4-stündige Theorieklausur sowie am darauffolgenden Tag nach der Übernachtung im Internat ein 4-stündiges Experiment zum Testen der praktischen Fähigkeiten. Alle Korrektoren arbeiteten extrem schnell, sodass die Siegerehrung wie geplant an demselben Tag gehalten werden konnten. Zu unserer Freude war außerdem das Freizeitprogramm vollständig durchgeplant. Jegliche Langeweile fand durch einen Kinobesuch sowie auch interessante Vorträge keinen Platz während meines Aufenthaltes vom 16. - 17. Juni 2016.
Was bringt jemanden dazu, viel Fleiß und Zeit in eine Olympiade zu stecken? Auch in meiner Klasse wurde ich das häufiger gefragt. Viele verbinden mit solchen Veranstaltungen nämlich sehr viel Anstrengung und Stress. Doch eigentlich überwiegen eher die positiven Aspekte von schulischen Wettbewerben: Das Zusammentreffen mit Schülern mit gleichen Interessen, darunter auch einige bekannte Gesichter von anderen Wettbewerben, der lernende Effekt, das schon genannte Freizeitprogramm (viel zu essen :p) und nicht zu vergessen: Die Chance, zwei normale Unterrichtstage in zwei Tage stellvertretenden Unterricht eines Faches umzuwandeln, welches zu deinen Stärken zählt. Physiker ab Klasse acht sollten in Erwägung ziehen, es einmal mit der Olympiade zu versuchen.
Unser Anteil an den Olympiadenteilnehmern war, abgesehen von den Spezialschulen Frankfurt und Cottbus, vergleichsweise hoch, was auch die Orientierung unserer Schule zu einem naturwissenschaftlichen Profil bestätigt. Somit ist allein die Qualifikation unseres Quartetts für die Finalrunde ein Erfolg für sich. Doch des Weiteren konnte ich (für mich völlig überraschend) den Wettbewerb als Landesbeste Physikerin Klassenstufe 8 gewinnen und mit einer Medaille und Sachpreis die Heimreise antreten. Angesichts der Konkurrenz ist dies ein beachtliches Ergebnis – und es ist sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir in Frankfurt vertreten sein werden.
Sally Ressler
Vermutlich sind die Ergebnisse in den nächsten Wochen auf http://www.gauss-gymnasium.de/drupal/physikolympiade nachzulesen.
Astronomie Exkursion ins DLR School Lab - SPU Klasse 9
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Das DLR School Lab in Berlin ist eine von elf Einrichtungen in Deutschland, wo das DLR erfolgreich versucht, das grundsätzliche Interesse an Luft- und Raumfahrt bei Heranwachsenden zu wecken. Das erste DLR School Lab wurde 2000 in Göttingen von Professor Gerd E. A. Meier gegründet. Dieses war bei Schülern und Lehrern derart beliebt, dass kurz darauf in ganz Deutschland weitere DLR School Labs eröffnet wurden.
So haben unsere SPU Physik Kurse am 12. Mai ebenfalls eine Exkursion dorthin gemacht. Dort standen 5 Experimente zur Verfügung: Infrarot – Die faszinierende Welt der unsichtbaren Wärmestrahlung, Laser – Von der Lasershow bis zur berührungslosen Abstandsmessung, Meteoriten – Eine Gefahr für die Erde?, Schwerelosigkeit – Experimente mit der Mikrogravitation und Stereobilder – Die dritte Dimension vor Augen. Davon werde ich die Experimente zu den Themen Meteoriten und Infrarot erläutern.
Meteorite sind – im Gegensatz zu Meteoren, Asteroiden oder Kometen – Eis-, Eisen- oder Gesteinsbrocken, die in die Erdatmosphäre eindringen und den Erdboden erreichen, ohne komplett zu verglühen. Es gibt jedoch auch bei den Meteoriten Differenzierungen, je nachdem von wo sie stammen. Diese verschiedenen Herkunftsorte sind leicht an bestimmten Merkmalen in verschiedenen Lichtverhältnissen erkennbar.
Was jedoch normalerweise gar nicht erkennbar ist sind Infrarotstrahlen – diese sind nämlich nur durch Kameras ohne Infrarotfilter, wie etwa der Samsung-Kamera erkennbar, werden jedoch häufig eingesetzt, wie etwa in Fernbedienungen, Handys oder Mikrowellen. Dies hat Vorteile, wie, dass sie durch ihre lange Wellenlänge erst durch große Partikel in der Luft abgelenkt werden und nicht schädlich für den Menschen sind. Sie werden außerdem für Wärmebildkameras verwendet, was zu einigen interessanten Experimenten führte, wie etwa, dass unter einer Wärmebildkamera betrachtet ein Becher aus Stahl gefüllt mit heißem Wasser kälter aussieht, als ein Becher aus Porzellan oder Plastik, obwohl er merklich heißer ist. Dies liegt daran, dass im Infrarotbereich ein Becher aus Stahl ähnlich fungiert, wie ein Spiegel im sichtbaren Licht.
FB Französisch Besuch des Bundeskanzleramts
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In dem Gebäude, in dem sonst Angela Merkel wichtige Termine wahrnimmt und internationale Gäste empfängt, diskutierten die Schüler über aktuelle politsche Entwicklungen, den Stellenwert der deutsch-französischen Freundschaft, aber auch Wege und Möglichkeiten, die erlernte Fremdsprache im Beruf anzuwenden.
Danach gab es eine kurze Führung durch das Bundeskanzleramt, bei der die Schüler gleich einen Exkurs zum Gebäudeensemble, zur repräsentativen Wirkung und zur künstlerischen Gestaltung des selben erhielten. Ein weiteres Highlight waren der internationale Konferenzsaal und die blaue Wand der Bundespressekonferenz.
Am Ende des Besuchs stand ein Treffen und ein Foto mit dem amtierenden Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Peter Altmaier, der die Schüler mit seinem sympathischen Auftreten sofort für sich einnahm. So klang ein gelungener und aufschlussreicher Tag im Bundeskanzleramt aus, aus dem jeder Schüler sich positive Erinnerungen, politische Erkenntnisse und Anregungen für den beruflichen Werdegang und mitnahm.
Sophie Hölzel, Klasse 11
FB Sport Seminarkurs Sport: Gesunde Ernährung mal anders...
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In dieser Woche haben wir (Anna Pietsch, Max Reger, Leonard Fichter, Isabelle von Massow und Lorenzo Ferrary) eine Darbietung auf fachwissenschaftlichem Niveau zum Thema „Gesunde Ernährung“ gegeben, welche in erster Linie insbesondere den sportlichen Aspekt beleuchtete, jedoch auch fächerübergreifend in Korrelation zueinander stehend biologische, chemische sowie politische Gesichtspunkte darstellte. Durch eine anschauliche Präsentation, welche vor allem Informationen für ein gesundes und ausgewogenes Leben hergab, sowie Risiken von Fehlernährung herausstellte, konnten sich die zuhörenden Schülerinnen und Schüler im zeitlichen Rahmen einer Stunde mit der Thematik und ihren kontrovers zu diskutierenden Kernproblemen auseinandersetzen und weitreichend identifizieren.
Nach Vermittlung des theoretischen Wissens wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppe eingeteilt und auf Grundlage eines Arbeitsauftrages, durch einen informierenden Text, angewiesen, einen Smoothie unter ernährungsspezifischer Grundlagen selbst zu kreieren. Die entsprechenden Rezepte basierten auf einem wissenschaftlichen Seminar bei einem Ernährungswissenschaftler, zum Thema „Ernährung", welches wir zuvor, bei als Arbeitsgruppe besucht haben. Insgesamt wurden nach einem gemeinsamen Einkauf (bei Kaufland), in welchem wir natürlich auf nachhaltig produzierte und regionale Produkte Ausschau hielten, drei verschiedene Smoothies hergestellt: einen für Diät bestimmten „Mango-Pfirsich-Smoothie" (kalorienreduziert), einen für Muskelaufbau (eiweißreich) bestimmten „Supergainer-Shake“ sowie einen für gesunde Ernährung (reich an Vitaminen und Mineralstoffen) bestimmten Smoothie mit dem Namen „Amazing Apple“.
Die letzte Stunde vor den Ferien wird eine vortragsbezogene Reflexion und eine Auswertung der zu bearbeitenden Ernährungsprotokolle beinhalten, sowie die wissenschaftlichen Argumente der Gruppen, zu ihrem kreierten Smoothie aufbringen. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler begründen, weshalb sich entsprechende Zutaten als geeignet für den Typus ihres Smoothies erweisen und in welcher Hinsicht ihr Smoothie das Wohlbefinden in Bezug auf Gesundheit und Fitness fördert.
Die durch unsere Darbietung, welche unter Anleitung von Herrn Miserius stand, vermittelten Kenntnisse und neu gesammelten Erfahrungen, wurden von den Schülerinnen und Schülern erstaunlich positiv aufgenommen. Die wissenschaftlichen Hintergründe einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gaben den Schülerinnen und Schülern vor allem Einblicke in ein vitales und allgemein gesundheitsförderndes Leben, wodurch insbesondere der Horizont im sportlichen Sinne erweitert werden konnte.
In diesem Sinne - bleibt gesund und achtet auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
(Anna Pietsch, Max Reger, Leonard Fichter, Isabelle von Massow und Lorenzo Ferrary)