Austausch 2016
Rückblick zum Austausch
In Zusammenarbeit mit Frau Frese haben wir während des Austauschs ständig neue Fotos und interessante Fakten über Sehenswürdigkeiten in Budapest präsentiert. Hier sehen Sie die Inhalte noch einmal im Rückblick.
[21.09.2016] Letzter Tag!
Die Stimmung auf der Abschlussparty war gut.
Bevor es an das Buffet ging, musste in Spielen und Lösen von Aufgaben der Erfolg der Woche unter Beweis gestellt werden.
Nun geht es morgen wieder zurück nach Kleinmachnow.
Es war eine tolle Woche mit einer sehr angenehmen Schülergruppe. Wir haben eine Menge gelernt und gemeinsam viel Spaß gehabt.
Wir freuen uns auf den Besuch der Gastschüler im Juni und ich hoffe, dass viele den Kontakt zum Partner weiter ausbauen.
Die letzte Station unserer Besichtigungen war die Blindenausstellung. Nach dieser auf den Bildern zu sehenden Einführung ging es für fast 30 Minuten ins Dunkle. Die Eindrücke, die auf dem Markt, in Wohnungen, auf der Straße und im Café nur durch Hören und Tasten gesammelt wurden, sind sicherlich unvergesslich.
11.00 Uhr - Zoo
9.30 Uhr - Ungarische Staatsoper
-
Führung hinter die Kulissen der Ungarischen Staatsoper, die schon immer in Konkurrenz zur Wiener Staatsoper stand. Der österreichische Kaiser gab sein Einverständnis zum Bau, unter der Bedingung, dass sie kleiner ist. Das ist sie mit ca 1000 Plätzen auch, aber die gewitzten Ungarn haben sie so prächtig gebaut, dass der Kaiser sie aus Neid nur einmal besuchte. Sissy kam fortan allein.
[20.09.2016] Tag 7 - Tagesausflug
Eine unserer Schülerinnen übt sich im Töpfern.
Einige Schüler übten sich im Bogenschießen und anderen Sportarten der Ritter.
-
Blick von der Zitadelle auf das berühmte Donauknie, das seinem Namen der Tatsache verdankt, dass die Donau hier fast in einem rechten Winkel verläuft. -
Heute machten wir zusammen mit den Austauschpartnern einen Tagesausflug. Zuerst ging es nach Visegrad, einer kleinen Stadt etwa 40 km nördlich von Budapest. Wir bekamen einen Führung durch den Palast, der lange als Residenz für König Matthias diente. Anfang des 20 Jahrhunderts entdeckte man bei Ausgrabungen die Reste und rekonstruierte den Palast teilweise.
[19.09.2016] Tag 6 - Rally durch das Burgvirtel
-
Burgschloss - Es beherbergt u.a. das ungarische Nationalmuseum. Es wird in der ungarischen Bevölkerung gemunkelt, dass der Ministerpräsident Orban zur Zeit Teile des Gebäudes räumen lässt, um dort selbst residieren zu können. Ich hoffe, dass meine Äußerungen nun nicht zu diplomatischen Verwicklungen führen werden. -
Antwort zur Frage 14: Vom Streicheln ganz glänzend geworden sind die Hoden des Pferdes. Einem Aberglaube zur Folge sollte das Streicheln den Studenten Glück 🍀 in ihren Prüfungen bescheren. -
Blinde Touristen können sich anhand dieses Modells orientieren. -
Matthiaskirche/ Fischerbastei. Antwort zur Frage 3: An dieser Stelle gab es im Mittelalter einen Fischmarkt. Die Fischergilde musste diesen Abschnitt der Stadtmauer verteidigen. Antwort zur Frage 9 und 10: Franz Josef wurde dort gekrönt, seine Frau war Sissy. -
13.00 Uhr - Führung durch das Felsenkrankenhaus im Höhlenlabyrinth unter dem Burgberg. Es wurde 1944 eröffnet, war ursprünglich für 60 Patienten gedacht, war aber zum Teil mit bis zu 700 Verletzten am Ende des 2. Weltkrieges belegt. Wachsfiguren, die Ärzte, Soldaten und Verwundete darstellen, hinterlassen einen intensiven Eindruck. Leider durften wir innen nicht fotografieren.
-
10.00 Uhr - Besuch in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland. Nein, es hat keiner seinen Pass verloren, aber wir erfahren, welche Aufgaben die Botschaft neben der Wiederbeschaffung von Papieren sonst noch hat. -
8.30 Uhr - heute sind wir auf dem Burgberg. Einen Fragebogen mit 20 Fragen gilt es in kleinen Gruppen zu beantworten. Welche Gruppe wird wohl siegen?
[18.09.2016] Wochenende - Ausflüge in den Familien
-
Und was machten Freses? Wir besuchten das 2,5 km lange Straßenfest auf der Andrassy ut, -
sahen die neuesten technischen Errungenschaften, -
erlebten eine Open Air Oper, -
ließen es uns gut gehen und -
regenerierten uns im Rudas Bad, einem türkischen Thermalbad aus dem 16. Jahrhundert, das vor Kurzem sehr aufwendig restauriert wurde.
-
Blick von der Margareteninsel auf die gleichnamige Brücke. Die Insel ist ca 1km² groß und bei den Einwohnern als Erholungsort sehr beliebt. Sie ist autofrei, hat ein Schwimmbad, einen Wasserturm, Parkanlagen und viele Grünflächen. -
Die Schüler waren in den Familien und haben mit ihnen etwas unternommen. Blick auf Budapest vom János-hegy, dem mit 527m höchsten Berg in Budapest.
[16.09.2016] Tag 3 - Holocaust-Gedänkstätte, Markt, Basilika
Zum Abschluss der Woche noch ein wenig Spaß, jetzt geht es ins Wochenende.
Holocaust-Mahnmal
Löwen und Basilika
-
Einer der Löwen an der Kettenbrücke - ein Wahrzeichen Budapests. Hat der Löwe nun eine Zunge oder nicht? Der Legende nach soll sich der Bildhauer in die Donau gestürzt haben, da man ihm vorwarf, die Zunge vergessen zu haben. -
Nach fast 50 Jahren Bauzeit konnte die Basilika 1905 eingeweiht werden. Während der Bauzeit kam es zum Einsturz der Kuppel, da die Fundamente falsch berechnet wurden. Leider haben wir die einbalsamierte Hand des Heiligen Königs Stephan heute nicht sehen können, da der Zugang aufgrund einer Hochzeit nicht möglich war.
13.30 Uhr - Strudelhaus
12.00 Uhr - Markthallen
10.00 Uhr - Holocaust-Gedänkstätte
[15.09.2016] Tag 2 - Parlament, Oper, Jüdisches Virtel
19.00 - Musical
13.00 - Jüdisches Viertel
-
Die Wandmalerei an diesem Haus zeigt ein Rind in einem Hirtengewand. Es soll daran erinnern, dass das Wort "Gulasch" - im Ungarischen "Gyulas" auf Deutsch "Hirte" bedeutet. -
Ein Mahnmal hinter Europas größter Synagoge- auf den Metallblättern stehen Namen vieler Juden, die in Budapest während des Holocausts ermordet wurden. -
Franz Liszt- er spielte in der Synagoge am Sabbat die Orgel, da Juden an diesem Tag nicht arbeiten dürfen.
11.30 - Stadtführung über die Andrassy zu. Vor der Oper könnten wir einen "Lifetrailer" zu La Traviata erleben.
9.15 - Führung durch das ungarische Parlament
-
1904 eröffnet, 691 Räume, 29 Treppenhäuser, 40kg Blattgold- welch eine Pracht. Mit dem Geld für den Bau hätte damals auch eine Stadt für 40.000 Einwohner errichtet werden können. -
"Die Rede war eine Havanna wert" sagte man, wenn nach einer Parlamentssitzung die Zigarre, die man hier auf dem Gang ablegen musste, weit heruntergebrannt war.
[14.09.2016] Tag 1 - Ankunft
-
6.30 Uhr - alle Schüler sind pünktlich und gut gelaunt am Flughafen eingetroffen. -
11.00 Uhr - der Transferbus steht am Flughafen in Budapest bereit -
13.00 Uhr - nach dem Mittagessen haben unsere Schüler ihren ersten Unterricht. "Ungarisch" steht heute auf dem Lehrplan. -
Nach einer Stunde ist das das Ergebnis. 😃 Prima, jetzt kann nichts mehr schiefgehen.
Gleich geht es in die Familien und dort kann man die ersten Sprachkenntnisse direkt einbringen.
[13.09.2016] Es geht los
Morgen geht es wieder los. Um 6.30 Uhr in aller Frühe treffen sich 26 Schüler der Klassenstufe 9 mit Frau Frese am Flughafen, um gemeinsam ins „Abenteuer Budapest“ zu starten.
Die Schüler erwartet bei hervorragendem Sommerwetter ein umfangreiches und interessantes Programm, bei dem sie Land und Leute kennen und hoffentlich schätzen lernen.
Wie in jedem Jahr sind die Schüler in ungarischen Gastfamilien untergebracht und haben somit die Möglichkeit, einen guten Einblick in ungarische Traditionen und Lebensweisen zu bekommen.
Wir wünschen allen einen guten Flug, erlebnisreiche Tage mit vielen positiven Eindrücken.
Doris Frese