Schüleraustausch 2012
Schüleraustausch Kleinmachnow – Budapest 2012
In der Zeit vom 18.9. bis zum 26. 9 2012 fand unsere diesjährige Fahrt nach Budapest mit 18 deutschen Schülern der Klassenstufe 9 statt.
Es erwartete uns in Budapest wie gewöhnlich ein umfangreiches und interessantes Programm.
Nachfolgend könnt ihr ein paar Eindrücke der Teilnehmer lesen.
Die Fahrt nach Ungarn hat uns sehr gefallen. Die Gastfamilien waren sehr nett. Wir haben in den ungarischen Gastfamilien viel gelernt und viel für Zuhause mitgenommen. Die Wochenenden waren interessant gestaltet und gaben einen guten Einblick in den Tagesablauf einer ungarischen Familie.
Das Holocaustmuseum hat uns sehr beeindruckt. Die Führung war zwar lang, blieb aber bis zum Schluss sehr aufschlussreich. In dem Museum war es sehr dunkel, was die Stimmung ziemlich beeinflusst hat. Es gab viele Filme und Musik , die gut zum dem Gezeigten passte. Die Filme zeigten das Leiden der jüdischen Bevölkerung während der Judenverfolgung in Ungarn. Viele wurden nach Ausschwitz gebracht. Felix / David
Wir fanden Budapest sehr beeindruckend. Wir sahen einerseits die altertümliche, barock- und jugendstilgeprägte Seite der Stadt, aber andererseits auch die internationale und sehr moderne Seite. Aufschlussreich waren die Wochenenden in den uns zugeteilten Familien. Am Samstag konnte Malte einen tollen Ausflug zur Kartstrecke machen . Willi fuhr mit seiner Familie in den Aquapark , der einer der größten und modernsten Europas mit zahlreichen Rutschen, Wellenbad , Trichterbecken, u.a. ist. Am Sonntag trafen wir uns im Kletterpark, wo wir alle viel Spaß hatten.
Das Felsenkrankenhaus unter dem Burgberg gab uns einen ganz neuen Einblick in eine hospitale Einrichtung. In diesem Krankenhaus wurden im zweiten Weltkrieg 700 Leute untergebracht, obwohl es nur für 100 gedacht war. Optimal platzierte Wachsfiguren zeigen neben Operationssaal, Röntgenapparaten, medizinischen Geräten und Medikamenten und Krankenzimmern wie die medizinische Versorgung während des Krieges ablief. Es gab sogar einen Bunker mit Bombensirenen, die wir betätigen konnten. Willi/Malte
Für uns gehört Budapest mit zu den schönsten und aufregendsten Städten Europas. Dass Budapest für uns eine so schöne Zeit war, liegt natürlich an der Gastfreundschaft und Fürsorge unserer Gastfamilien, die immer versuchten, uns so gut es ging, in ihre Kreise zu integrieren.
Uns gefiel die Matthiaskirche gut; sie liegt auf der Budaseite und wurde im 13 Jahrhundert erbaut. Sie ist Krönungskirche für viele Könige gewesen. Deshalb trägt sie auch den Namen eines wichtigen Königs von Ungarn „Matthias“. Rémy / Tim
Unsere Gastfamilien waren sehr freundlich und haben sich gut um uns gekümmert. Das Programm war gut und wurde durch viel Freizeit aufgelockert. Wir haben viel die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt - das war gut, deshalb mussten wir nicht so viel laufen. Die Stadt ist sehr abwechslungsreich und bei Nacht sehr schön beleuchtet.
Am Sonntag Abend besuchten wir die Rockoper „Troja“. Gut, dass wir vorher den Film gesehen haben, sonst hätten wir von der Handlung, die sich auf die griechische Geschichte aus Ilias von Homer bezog, nicht viel verstanden. Es war gut gespielt, die Kostüme waren prächtig, am meisten beeindruckt hat uns das trojanische Pferd, das sehr sehr groß war. Am Montag schauten wir in der Aula gemeinsam den deutsch-ungarischen Film „Gloomy Sunday“. In dem Film ging es um ein Lied, das Menschen dazu brachte, sich umzubringen. Es spielte zur Zeit der Judenverfolgung in Budapest, von der wir in dieser Woche schon einiges erfahren hatten. Außerdem ging es in dem Film um Liebe und Hass. Es war ein sehr schöner Film, den wir auf jeden Fall weiter empfehlen könnten und gern selbst noch einmal sehen würden. Anne-Marie / Olivia
Während unseres Aufenthalts in Budapest haben wir sehr viele Eindrücke gesammelt. Unsere Familien waren sehr nett und organisierten uns ein schönes Nachmittags- und Wochenendprogramm. Wir waren z. B. im Sugar Shop, im Starbucks, in der Aqua - World ( ein riesiges Spaßbad) und hatten noch genügend Zeit zum Shoppen.
Budapest hat ein sehr schönes Parlament, es ist riesig und sehr prunkvoll mit Marmorsäulen, goldenen Verzierungen und Vasen von Herend ( wie Meissen in Deutschland). Leider konnten wir nur einen kleinen Teil des Parlaments besichtigen, aber dort interessante Eindrücke sammeln. Begeistert waren wir von dem kleinen Dorf Szentendre außerhalb von Budapest, das wir im Rahmen eines Ausflugs gemeinsam mit der ungarischen Klasse besuchten. Lisa / Maja
Der Schüleraustausch mit Ungarn hat uns gut gefallen. Unsere Austauschfamilien waren sehr lieb und wir haben uns sehr gut mit unseren Austauschschülern verstanden.
Das Programm war gut geplant. Nur die Führung im Aquincum war sehr unverständlich und wenig spannend.
Unsere Partnerschule ist sehr schön. Sie ist sehr modern und hat sogar Klassenräume im Freien. Gut gefallen hat uns, dass vor dem Kunstunterricht eine große Terrasse ist, von der man einen tollen Blick auf Budapest hat und dort auch im Freien zeichnen kann.
Am ersten Tag hatten wir eine Ungarischstunde. Sie war sehr interessant und sehr informativ. Wir lernten ein paar ungarische Sätze, die Schüler stellten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ihrer Stadt vor und wir konnten etwas typisch Ungarisches probieren – die Pogasca , die wir in der Stadt dann noch häufig gegessen haben. Laura Lee / Niklas
Am Beeindruckendsten fand ich Budapest bei Nacht. Die Stadt bietet ein Anblick, der nur mit wenigen Städten vergleichbar ist. In Budapest stehen Monumente aus der Barock- und Jugendstilzeit im harmonischen Gegensatz zu modernen Bauten. Die Donau mit ihren zahlreichen Brücken teilt die Stadt in Buda und Pest.
Auch Szentendre hat uns gut gefallen. Das serbische Dorf ist ein Spiegel der ungarischen Folklore und ein richtiger Touristenmagnet. Es gibt viele idyllische kroatische Restaurants und zahlreiche Eisdielen, in denen man lecker essen kann. Nach unserer Zeit in Budapest würden wir jedem wärmsten ans Herz legen, eine Reise nach Budapest zu unternehmen. Leon / Nicolas
Budapest hat viele schöne Gebäude , wie z. B das Parlament und zahlreiche schöne Brücken; es ist aber nicht so grün wie Berlin.
Unsere Gastfamilien waren sehr aufmerksam und freundlich. In unserer Freizeit haben wir mit den ungarischen Schülern viel unternommen. Sie haben sich viel Mühe gemacht und uns viel gezeigt. Das Programm mit unseren Lehrern war schon anstrengend. Man musste in viele Museen und viel Geschichtliches in der Woche aufnehmen.
Das Haus des Terrors war sehr beeindruckend. Am Morgen wurden wir von einer ungarischen Geschichtslehrerin auf das Museum vorbereitet. Das Haus erinnert an den rechten und den linken Terror, dem die Ungarn im 20. Jahrhundert ausgesetzt waren. Wir haben viel Neues dazu gelernt und sind bestimmt gut auf unseren Geschichtsunterricht vorbereitet. Jule / Viktoria
Der Schüleraustausch nach Budapest hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Die Familien waren sehr gastfreundlich .Wir hatten sehr viel Spaß. Ein Highlight war das Wochenende. In dieser Zeit hat man die Familie näher kennen gelernt und viel mit ihr unternommen. Wir waren z. B. im Kletterpark und haben eine Sigthseeing Tour gemacht.
Am Dienstag waren wir im Aquincum. Leider war die Führung schlecht, da sie nicht gut Deutsch sprechen konnte. Nach der Besichtigung der Außenanlage konnten wir in einem erst kürzlich eröffneten Museum an Computern virtuelle Spiele machen, bei denen man sich in das Leben in die römische Zeit versetzen konnte. Das war sehr interessant und aufschlussreich. Danach fuhren wir nach Szentendre und von dort aus mit dem Schiff über die Donau wieder zurück nach Budapest. Auch dies war ein schöner Tag. Benita / Jil
Die nachfolgenden Fotos sollen euch einen Eindruck von der Stadt vermitteln.