I. Leitbild - Lernziele

Wir, das Weinberg-Gymnasium, sind eine Schule des Kreises Potsdam-Mittelmark für die Region Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow, gelegen zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundeshauptstadt Berlin. Unsere Schule trägt zum kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Leben in der Region bei und setzt sich mit ihrer 80-jährigen Geschichte und der der Region kritisch auseinander.

Unsere Schule ist ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern gestaltend mitwirken und sich alle Beteiligten wohlfühlen. Das Miteinander aller wird von Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Rücksicht gekennzeichnet. Deshalb nimmt die wertschätzende Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Eltern einen wichtigen Stellenwert in der gemeinsamen Arbeit ein.

Alle am schulischen Leben Beteiligten fühlen sich demokratischen Werten verpflichtet und für ein lernförderliches Klima verantwortlich. In diesem Sinne agieren wir auch in den Gremien und Ausschüssen.

Wir gestalten einen lebensnahen Schulalltag mit dem Ziel, dass unsere Schülerinnen und Schüler ihren weiteren individuellen Bildungsweg erfolgreich bewältigen können. Deshalb sind die Aneignung von fachspezifischen Lern- und Arbeitsmethoden sowie das Erlernen sozialer Kompetenzen für unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit besonders wichtig. Wir beteiligen die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler an der Planung und Gestaltung des Unterrichts und ermöglichen damit die Entwicklung einer unabhängigen, kritischen Denkweise und eigen-verantwortliches Handeln. Außerdem vernetzen wir uns als Schulgemeinschaft mit Wissenschaftseinrichtungen und geben unseren Schülerinnen somit schon früh die Gelegenheit, sich zu orientieren und auf das Studium oder Berufsausbildung vorzubereiten.

Wir entwickeln unser traditionelles mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Profil weiter. Aufbauend auf unseren innovativen Erfahrungen wecken, erhalten und fördern wir das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die Naturwissenschaften in besonderem Maße. Besonders begabte Schülerinnen und Schüler erhalten spezielle herausfordernde Angebote und ihre zusätzlichen Leistungen werden besonders anerkannt.

In allen Fachbereichen wird mit vielfältigen Lehr- und Lernangeboten das individualisierte Lernen angestrebt und eine leistungs- und begabungsfreundliche Schulkultur entwickelt. Unser Verständnis einer leistungs- und begabungsfreundlichen Schulkultur ist, dass sowohl der Entwicklung sozialer Kompetenzen als auch der Leistungsgedanke von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern als positive Herausforderung angesehen wird.

Wir überprüfen regelmäßig die Inhalte und Formen des Lehrens und Lernens, um den Anforderungen auf hohem Niveau gerecht zu werden. Dazu pflegen wir eine konstruktive Feedbackkultur.

Die Grundlage für erfolgreiches Arbeiten ist eine angenehme Lernatmosphäre, in der Schülerinnen und Schüler Freude bei der Entdeckung neuen Wissens erfahren, stolz auf erreichte Ergebnisse sind, ein soziales Miteinander befördert wird, ein vertrauensvolles Klima herrscht, Fleiß anerkannt wird und Diskriminierung, Intoleranz und Selbstüberhöhung abgelehnt werden. Dafür setzen wir uns als Schulgemeinschaft ein.

II. Schulleben

Im Folgenden dokumentieren wir, wie wir die Entwicklungsziele, die im Leitbild verankert sind, umsetzen wollen.

Dabei ist einerseits der „Orientierungsrahmen für Schulqualität“ (3. überarbeitete Auflage 2016) wie für jede Schule im Land Brandenburg richtungsweisend, andererseits wollen wir unseren konkreten Bedingungen in der Schule und den Bedürfnissen aller, die unser Schulleben gestalten, gerecht werden.

Auf dieser Grundlage entsteht das nachfolgende Handlungskonzept, das gleichsam als „Regiebuch“ zu verstehen ist.

1. Maßnahmen zum Leitziel: Vertrauensvolles und offenes Schulklima

Die Schülervertretung versteht sich als Bindeglied zwischen Schülerschaft und der Lehrerschaft.
Sie vertritt kritisch konstruktiv die Rechte der Schülerinnen und Schüler.
Wir ermöglichen, dass die demokratisch gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Schülerschaft sich regelmäßig beraten können und stehen ihnen bei Bedarf unterstützend zur Seite.
Wir ermöglichen eine Fahrt der Schülervertretung, in der sich das Gremium als Team finden kann, bei der wichtige organisatorische Vorbereitungen getroffen werden und alle Beteiligten über die Verantwortung ihrer demokratischen Mitwirkung am Schulleben informiert werden.
Die Schülervertretung initiiert Projekte, die die Schülergemeinschaft sozial stärkt und durch deren Mitgestaltung die Schule zu einem Ort des Lernens und der Begegnung wird.
Die von den Schülerinnen und Schülern geleiteten Projekte, die sogenannten SMS- Tage am Ende jedes Schuljahres, und der Weihnachtsmarkt sind Veranstaltungen, die die Schülervertretung seit Jahren erfolgreich organisiert und durchführt. Diese Initiativen tragen ein hohes identitätsstiftendes Potential in sich.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen die demokratische Möglichkeit wahr, Vertrauenslehrkräfte zu wählen, die die Schülervertretung in allen Belangen unterstützen kann.

In jedem Schuljahr finden Gespräche / Beratungen zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften statt, bei denen Themen zur Verbesserung des Schulklimas im Mittelpunkt stehen. Seit 2018 führen wir Lernentwicklungsgespräche durch. In einem vertraulichen Gespräch mit der Klassenleiterin/dem Klassenleiter oder deren/dessen Stellvertreter*innen hat jedes Kind die Möglichkeit, seine individuellen Stärken und Schwächen zu offenbaren und mit der /dem Lehrer*in zu besprechen, welche individuelle Förderung denkbar ist. Dies Gespräche haben einerseits einen wichtigen diagnostischen Wert, aber auch ein hohes vertrauensbildendes und persönlich wertschätzendes Potential.

Außerdem werden in unregelmäßigen Abständen „Klimakonferenzen“ durchgeführt, an der Schüler-, Eltern- und Lehrervertreter teilnehmen, offen und konstruktiv über Probleme des Schulalltags diskutieren und Lösungen erarbeiten.

Alle Lehrkräfte holen sich jährlich in allen Klassen und Kursen ein Feedback ein, werten dieses mit den Schülerinnen und Schülern aus und besprechen mit ihnen machbare Veränderungen.

Die Elternvertreterinnen und –vertreter arbeiten aktiv in allen Gremien der Schule und darüber hinaus in schulischen Arbeitsgruppen mit Lehrkräften sowie mit Schülerinnen und Schülern an der Gestaltung des Schullebens mit. Sie beteiligen sich an einer kritischen Auseinandersetzung mit Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften.

An der Schule ist eine Sozialarbeiterin tätig. Diese ist durch ihre besondere Stellung innerhalb der Schule eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin für alle Schülerinnen und Schüler und kann auf individuelle Bedürfnisse im Besonderen beratend eingehen. Damit trägt sie maßgeblich zu einem positiven Schulklima bei.

In unserer Schule sind alle über eine Schul-Mailadressen erreichbar. Damit ist ein schneller und unkomplizierter Austausch von Informationen und die vertrauensvolle Klärung individueller Anliegen für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle Lehrkräfte möglich.

Unser Weinberg- Gymnasium hat einen sehr aktiven Schulförderverein „Freunde und Förderer des Weinberggymnasiums“. Dieser Förderverein wirkt aktiv auf die identifikationsstiftende Schulkultur ein. Mitglieder des Fördervereins sind regelmäßig anwesend an den Tagen der offenen Tür und sind wichtige Ansprechpartner für die Gäste der Schule. Der Förderverein unterstützt Arbeitsgemeinschaften und Schüleraustausche finanziell und zur Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler wird ihnen vom Förderverein ein Schulshirts mit Schullogo überreicht. Außerdem gibt es einen Geld-Preis des Fördervereins für einen oder mehrere Absolventen des 12. Jahrgangs, welche/r sich besonders aktiv das Schulleben mitgestaltet hat.

2. Maßnahmen zum Leitziel: Lebensnaher Schulalltag

Um dieses Ziel zu verwirklichen, werden in jedem Fachunterricht die verschiedenen Kompetenzen entwickelt und neben den Fachkompetenzen auf die methodischen und sozialen Kompetenzen Wert gelegt.

Wir nehmen als Schule an dem Projekt der Bund- Länder- Initiative „Leistung macht Schule teil. (siehe 3. - Maßnahmen zum Leitziel: Leistungs- und begabungsfreundliche Schulkultur) Aber dieses Projekt ist auch in hohem Maße lebensverbunden und dient der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf ihren Lebensalltag nach der Schulzeit. Die Organisationsform der „Kleinen Forscher“ ist ein Anfang, die speziellen Interessen der beteiligten Kinder zu fördern, auch wenn die Inhalte und Forschungsgegenstände nicht zwingend den zu vermittelnden Unterrichtsinhalten zugeordnet werden können. Dies hat einen hohen Lebensweltbezug und unsere vorderste Aufgabe ist es, den Kindern beratend zur Seite zu stehen und ihnen Arbeitsmethoden zu vermitteln und diese zu erproben.

Diese Entwicklung von Arbeits- und Lern- Methoden ist in unserem Weinberg- Gymnasium ebenfalls seit Jahren etabliert, muss aber künftig wieder bewusster organisatorisch und inhaltlich in den Unterrichtsalltag integriert werden. Das ist auch ein Ziel dieses bildungspolitischen Projekts „LemaS“: die individuelle Förderung von Begabungen in den Regelklassen zu verankern.

Wir gestalten unseren Unterrichtsalltag lebensnah, indem wir zeitgemäß die digitalen Medien sowohl im Unterricht als auch für die Organisation des Unterrichts und des gesamten Schulbetriebs nutzen.

Wir haben neben der vollständigen Ausrüstung aller Unterrichtsräume mit interaktiven Tafeln, mehrere Klassensätze transportabler Geräte (Tablets und Laptops) sowie mehrere vollständig eingerichtete Informatikräume.
Der Stundenplan und auch der Vertretungsplan sind mit einer App bzw. auch auf der Homepage der Schule abrufbar. Die organisatorische Arbeit wird ebenfalls entlastet durch die Nutzung der Cloud und des Programms Webb- Schule.
Wir nehmen als Schule am Programm „medienfit“ teil. Damit stellen wir uns den Herausforderungen des Lebens, indem wir den Umgang mit den digitalen Medien sinnhaft und lernförderlich in den Unterricht integrieren und bewusst reflektieren.

Der traditionelle „Tag der Wissenschaften“ ist ein besonderes Ereignis im Schulalltag unseres Weinberg- Gymnasiums. Der normale Stundenplan ist für diesen Tag aufgehoben und die Schülerinnen und Schüler wählen aus einem umfangreichen Angebotskatalog drei wissenschaftliche Vorträge bzw. Workshops aus, die sie an dem Tag wahrnehmen. Die Lehrerinnen und Lehrer sind an dem Tag lediglich die Betreuer der vielen Referenten, die sich als Gäste in unserer Schule wohl fühlen sollen. Diese Referenten stammen aus den verschiedenen Betrieben und Universitäten der Regionen Brandenburg und Berlin. Sie präsentieren einen Einblick in ihr Fachgebiet oder ihre Forschungsarbeit, informieren über ihren beruflichen Ausbildungs- und Werdegang. Den Schülerinnen und Schülern wird damit ein authentischer Einblick ins echte Leben gegeben und oft auch die Frage beantwortet, wozu das in der Schule Gelernte non Nutzen ist. Mittlerweile sind ca. ein Drittel der Referenten ehemalige Schüler, die mit Freude an ihre alte schule kommen.

In der Schule

Wir halten enge Kooperationsbeziehung zu verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen und wirtschaftlichen Einrichtungen, wir führen regelmäßig Exkursionen in nahegelegene Betriebe und Institutionen durch, um berufs- und studienvorbereitend zu wirken. So haben wir enge Kontakte zu Herrn Geserich vom Arbeitsamt, der nach Bedarf Beratungsgespräche in der Schule durchführt.

Wir pflegen enge Verbindungen zu folgenden Einrichtungen:

  • Universitäten und Fachhochschulen der Region, Schülerlabore wie z.B. Gläsernes Labor Berlin Buch und XLab in Göttingen, Fraunhofer Institute in Potsdam und Berlin, Helmholtz-Zentrum Berlin, Geoforschungszentrum (GFZ), Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK),
  • Kontakt zu weiteren Einrichtungen, die die Bildungsarbeit unterstützen können, wie z.B. historische Gedenkstätten, Museen und Ausstellungen
  • Universität Münster und Universität Rostock – Partner bei den Kernmodulen des Projekts LemaS

3. Maßnahmen zum Leitziel: Leistungs- und begabungsfreundliche Schulkultur

Wir sind uns der jahrzehntelangen Tradition der Schule als Gymnasium mit mathematisch- naturwissenschaftlich- technischem Profil bewusst und fühlen uns dieser Tradition tief verbunden und verpflichtet. Wir kennen diesbezüglich die Bedenken und Vorurteile. Dennoch sind wir sicher, dass wir im Sinne der Vielfalt der schulischen Angebote in dieser Region und auch mit dem Blick auf die wirtschaftlichen Erfordernisse unseres Landes dieses Profil weiter pflegen und gestalten müssen. Darüber hinaus ist es uns ein dringendes Bedürfnis, ein breites Spektrum an begabungsfördernden Angeboten zu unterbreiten.

Unsere Schule ermöglicht folgende spezielle unterrichtliche Angebote bzw. Varianten der Potenzialentfaltung der Schülerinnen und Schüler:

  • LuBK mit mathematisch- natuwiss. Profil
  • Schwerpunktfächer im Bereich der Naturwissenschaften, Mathematik und Latein ab Klasse 9
  • Leistungskursangebote in der Sek.II – alle Naturwissenschaften werden angeboten, darüber hinaus Deutsch, Englisch, Geografie, Mathematik
  • Wahlkurse im künstlerischen Bereich ab Klasse 10: Kunst, Musik und Darstellendes Spiel
  • Förderkurs für Schülerinnen und Schüler mit LRS
  • Sportkurs Skilanglauf für den Jahrgang 11 als Wahlkurs
  • Gesellschaftswissenschaften: Geschichte bilingual (En) ab Klassenstufe 10, erstmalig 2019/20 in einer 7. Klasse;
  • Gesellschaftswissenschaften: Wirtschaftswissenschaften mit Schülerfirmen ( Fluid power und Schülerausweise)
  • Forscherstunden (LemaS) Klassenstufe 6/7 im Drehtürmodell
  • Teilnahme am Juniorstudium der Universität Rostock
  • Schülerbegegnungen bei Schüleraustauschen (derzeit Frankreich, Spanien, Ungarn)

Die zahlreichen Schülerwettbewerbe, auf die die Schülerinnen und Schüler z.T. im Unterricht, zumeist aber darüber hinaus von Lehrkräften vorbereitet werden, sind ebenfalls eine Möglichkeit an unserer Schule, dass Schülerinnen und Schüler ihre Perspektiven erweitern und ihre persönlichen Interessen und Begabungen entwickeln können:

  • Mathematikolympiade: Klausurwettbewerb (1. Stufe) an der Schule; die besten Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich fürs Regionalfinale (2. Stufe), dieser regionale Wettbewerb wird von unserer Schule ausgerichtet. Die besten Mathematiker nehmen an der Landesolympiade (3. Stufe) teil.
  • Kopfrechenwettbewerb: alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I nehmen teil,
  • Känguru-Wettbewerb: alle Schülerinnen und Schüler der LuB-Klassen und Interessierte aus den Sek. I-Klassen)
  • Tag der Mathematik: ein Mannschaftswettbewerb Berlin/Brandenburg in Berlin
  • Landesolympiade Chemie: Jahrgangsstufen 9 – 11. Hier sind wir Stützpunktschule, d.h. die Klausuren aller Teilnehmer aus Nord-Brandenburg werden von Lehrern dieser Schule korrigiert.
  • Länderwettbewerb „Chemie die stimmt“: Jahrgangsstufen 9 und 10,
  • Regionaler Mannschaftswettbewerb Chemie; Jahrgangsstufe 8; findet am Weinberg-Gymnasium statt.
  • Internationale Junior Science Olympiade.
  • Landesolympiade Junger Biologen: Jahrgangsstufen 5 – 12; die zweite Runde wird an unserer Schule durchgeführt.
  • Internationale Biologieolympiade (IBO): Jahrgangsstufen 10 – 12,
  • Internationale Wissenschaftsolympiade (IJSO): Jahrgangsstufen 7 – 8,
  • Europäische Wissenschaftsolympiade (EUSO): Jahrgangsstufen 8 – 10,
  • Schülerakademie Naturwissenschaften,
  • Landesseminar für Biologen.
  • Landeswettbewerb Informatik; einige Teilnehmer unserer Schule erreichten bereits auch den Bundeswettbewerb.
  • Schülerkolleg des Hasso- Plattner- Instituts
  • Planspiel Börse: Sekundarstufe II
  • Diercke Wissen Geographie-Wettbewerb: landesweiter Wettbewerb; wird in zwei Stufen an der Schule durchgeführt, der Schulsieger nimmt am Wettbewerb auf Landesebene teil und kann sich für den Bundeswettbewerb qualifizieren.
  • Vorlesewettbewerb: Klassenwettbewerb in den Klassen 5 und 6; Schulwettbewerb; Schulsieger wird zum Landeswettbewerb des Landes Brandenburg delegiert und kann sich zum deutschlandweiten Vorlesewettbewerb qualifizieren.
  • The Big Challenge: Jahrgangsstufen 6 – 8; deutschlandweiter Wettbewerb.
  • Sprachprüfungen am Institut francais (DELF) werden gefördert und organisiert.
  • Jahrgangs- und schulübergreifende Wettkämpfe: teilweise von Schülervertretung organisiert; Fachbereich Sport unterstützt eine breite Teilnahme.
  • Wettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“: Volleyball, Handball, Basketball, Fußball, Badminton, Leichtathletik, Tischtennis, Judo, Hockey, Golf; teils mit erfolgreicher Teilnahme in Bundesfinalen.
  • Gastgeber für zahlreiche Wettkämpfe im Basketball von Kreis- bis zu den Landesfinalen.
  • Pokalschwimmen zur Freibaderöffnung Kiebitzberge,
  • Berliner Mini-Marathon: individuelle Teilnahme.

Aber auch die Aktivitäten über den Unterricht hinaus sind ein Indiz dafür, dass wir uns als Schule für die breite und vielfältige Entwicklung von Begabungen und Interessen einsetzen.

Unsere Schülerinnen und Schüler bringen sich aktiv in das Schulleben ein und übernehmen Verantwortung. Auch diese Aktivitäten tragen dazu bei, dass sich alle an der Schule Beteiligten mit unserem Gymnasium identifizieren und sich am Weinberg wohl fühlen:

  • Tag der Wissenschaften (genauere Erläuterung unter dem Leitziel: Lebensnaher Schulalltag)
  • erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen wissenschaftlichen Wettbewerben sowie an Sportwettbewerben in verschiedensten Disziplinen,
  • vielfältige Angebote an Arbeitsgemeinschaften,
  • öffentlichen Feste, die von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern gestaltet werden (Hoffest, Weihnachtsmarkt),
  • Theateraufführungen der Arbeitsgemeinschaft „Theater am Weinberg“ und der Unterrichtskurse „Darstellendes Spiel“,
  • Weihnachts- und Frühlingskonzerte,
  • Projektwoche „Schüler machen Schule“,
  • Schülerfirmen, die das Schulleben bereichern

An den Nachmittagen können wir Arbeitsgemeinschaften anbieten, die den verschiedenen Interessen der Schülerinnen und Schüler entgegenkommen und die Identifikation mit der Schule fördern. Erfolgreiche und kontinuierlich durchgeführte Arbeitsgemeinschaften am Weinberg-Gymnasium prägen das Bild der Schule und sind ein Anzeichen für aktives Erleben der Schule auch im Nachmittagsbereich. Einige Arbeitsgemeinschaften werden durch ehemalige und aktuell an der Schule Lernende geleitet.

  • das Webteam, das die Website der Schule gestaltet und pflegt,
  • die preisgekrönte Theater-AG „Theater am Weinberg“, welche zu Weihnachten und im Sommer ein Stück aufführt und in der Region sehr positiv wahrgenommen wird,
  • die Technik-AG, die sich um die technische Unterstützung aller Veranstaltungen kümmert,
  • die Schülerzeitung, die über einen eigenen Redaktionsraum verfügt, von Schülerinnen und Schülern konzipiert und geleitet wird und für Redakteure in allen Jahrgangsstufen offen ist,
  • diverse Sport-Arbeitsgemeinschaften, die teilweise von Schülern, ehemaligen Schülern, aber auch Eltern geleitet werden,
  • die Astronomie-AG,
  • die Irish-Folk-Band,
  • der Schulchor,
  • die Biologie-AG,
  • die Mathematik-AG,
  • die Chemie-AG,
  • die Schuljahrbuch-AG,
  • die Modellbau-AG,
  • die Lego-AG.

Je nach personellen Möglichkeiten (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern) werden zusätzliche Arbeitsgemeinschaften angeboten.

III. Evaluation und Weiterarbeit

Die Grundlage für unser Schulprogramm bildet der Orientierungsrahmen für Schulqualität im Land Brandenburg.
Das Schulprogramm wird von der Steuergruppe jährlich überprüft und ggf. in Abstimmung mit den Gremien fortgeschrieben und/oder verändert.
Aller zwei Jahre werden wir intern evaluieren, wie die Qualitätskriterien umgesetzt wurden und inwiefern die Leitziele im Schulalltag gelebt werden. Dazu entwickeln wir geeignete Evaluationsinstrumente und nutzen ggf. auch die Möglichkeiten der Selbstevaluation auf dem ISQ- Portal.