Neuigkeiten
FB Sport Finale ohohoh
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Die Augen auf den Gegner gerichtet. Schweiß tropft von der Stirn. Pfiff. Und dann der Aufschlag. Punkt für Punkt. Satz für Satz. Match für Match, kämpften wir, die WK1, uns gemeinsam, am Donnerstag, den 15.12.22, schließlich bis ins Finale. Nachdem wir zuvor jedes Match 2:0 gewonnen hatten, traten wir zum Schluss erneut gegen die gefürchteten Bad Belziger an.
Den ersten Satz gaben wir zwar leider ab, jedoch konnten wir uns gemeinsam als ein Team erfolgreich zurück ins Spiel kämpfen.
So ging es also in den dritten und letzten Satz. Nun hieß es Ruhe bewahren.
Unnnnnd... Sieger! Der Herzen:(.
Obwohl wir im Endeffekt leider knapp verloren haben, sind wir uns alle einig: Wir sind das bessere Team gewesen. Von Anfang bis Ende haben wir Seite an Seite alles gegeben und dabei jede Menge Spaß gehabt, was unserer Meinung nach viel mehr zählt!
An dieser Stelle würden wir gerne noch ein Wort an unsere Nachfolger richten: Bitte nehmt teil, seid ein Team und besiegt Bad Belzig für uns.
Wuff Wuff Wuff!
Autoren: Das Team der WK I weiblich
FB Französisch Bilingualer Workshop: Französisch lernen durch Theater
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Mit den aktivierenden und motivierenden Methoden des Theaters wurde ein abwechslungsreicher Umgang mit der französischen Sprache ermöglicht. Eine wunderbare Bereicherung des regulären Französischunterrichts und des bilingualen Profils unserer Schule!
FB Deutsch Ausflug zum Theaterschiff
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Bevor das eigentliche Konzert begann, sang eine Grundschulklasse zur Einstimmung ein jüdisches Lied über den Wunsch nach Frieden.
Das Programm bestand aus verschiedenen Präsentationen: Die fünf Musiker stellten Instrumental- oder Vokalwerke, die im Zeitraum des Holocausts, also von 1933 bis 1945, komponiert oder gesungen wurden, vor. Diese Stücke stehen im Zusammenhang mit den Schicksale der Künstler, die als jüdische Menschen in Ghettos, Konzentrationslagern oder im täglichen Leben der Verfolgung und Vernichtung ausgesetzt waren. Mit ihrer Musik ging es den Menschen teilweise besser, da sie sich gemeinsam an ihre Kultur erinnern konnten.
Eingeleitet wurden diese Lieder und Werke durch einen Moderator, der den persönlichen und historischen Hintergrund dieser Stücke erläuterte. Dadurch konnten wir mehr über die konkrete Situation der betroffenen Juden und ihre Gedanken und Gefühle erfahren, was für uns sehr eindringlich wirkte. Im ganzen Raum war es still, alle Schüler bewegten diese Geschichten zutiefst. Immer wieder richtete sich der Leiter des Instrumentalgruppe mit den Worten; „Ihr seid die nächste Generation und die Vergangenheit darf nie vergessen werden!“ an uns Schüler. Mit diesen berührenden Satz wurde das Konzert auch beendet, die Musiker bekamen viel Applaus.
Letztendlich hat der Ausflug jedem Schüler gefallen und wie waren alle sehr emotional berührt.
WBGym Klassenfahrt der 9/1 zum XLAB nach Göttingen
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Mit 20 Minuten Verspätung losfahren und pünktlich ankommen! Für die Deutsche Bahn eigentlich unmöglich, doch dieses Mal hat sie es geschafft, die Verspätung bis Göttingen aufzuholen!
In Göttingen angekommen ging es, nach langem Warten auf unsere Bustickets, auf zur Jugendherberge. Doch bevor wir rein konnten, gab es eine Stadtführung durch Göttingen, bei der neben bedeutenden Gebäuden und dort in der Vergangenheit wohnenden, berühmten Wissenschaftlern der Stadt auch bereits die besten Restaurants fürs Abendessen gesichtet wurden.
Am nächsten Morgen ging es, für eine Klassenfahrt eher ungewohnt, früh los. Nach extreeeem viel Trubel um die Gruppeneinteilung und wer denn nun in einem Bio-Praktikum Herzen und Lungen sezieren darf, ging es für die eine Gruppe mit Chemie los. Nach der kurzen theoretischen Einführung, stellten wir, unter der Aufsicht der (nicht) sehr beliebten Chemieprofessorin, farbiges Glas her und beschäftigten uns mit Leuchterscheinungen, bei denen verschiedene Gemische unter UV-Licht bestrahlt wurden.
Während wir in der Dunkelkammer Kaffeekränzchen gehalten haben, befasste sich die andere Gruppe mit Radioaktivität in der Physik. Es wurde die Radioaktivität verschiedener Stoffe wie beispielsweise Salz gemessen und in der Nebelkammer konnten die verschiedenen Arten der Strahlen beobachtet werden.
Ab 16.00 Uhr wurden wir dann aus dem Labor entlassen und konnten entweder in die Stadt fahren oder zurück in die Jugendherberge, wobei sich alle für die Stadt entschieden.
Mittwoch durfte nun eine Gruppe sezieren. Die Gruppeneinteilung zum Sezieren ist bis heute allerdings noch umstritten, da nur eine Teilgruppe das blutige Handwerk verrichten durfte, aber fast alle SchülerInnen gewollt hätten. So rannten einiger Schüler, die gerade im Fachbereich Physik nach experimentellen Schwierigkeiten etwas Langeweile hatte, in ihren 5-Minuten-Pausen in den Biologiebereich (sehr zum Leidwesen unseres Klassenleiters Herrn Dr. Trippo), um zu testen, ob nicht doch jemand beim Anblick der Schweineherzen und -lungen umfiele. Der Rest der Physikgruppe konnte in der Mittagspause die Sonne per einem auf dem Uni-Dach stehenden Teleskops beobachten und durfte dann sogar 1h früher gehen, da wegen Bauarbeiten der Strom ausfiel.
Mit Photosynthese beschäftigten wir uns am Donnerstag. Dies begann mit einer etwas einschläfernden Theorie-Einheit von über 2 Stunden, die mit der Warnung endete, ja nicht auf die weiße Fläche des Dünnschichtchromatogramms zu fassen, was natürlich trotzdem getan wurde (es ist nichts passiert!). Danach wurde es spannender, denn wir extrahierten Chlorophyll aus Blättern, sogar fast ohne Protokoll (!!).
Dies war der spannende Abschluss unserer Exkursion nach Göttingen, denn am nächsten Tag ging es zurück nach Hause, wieder ohne Verspätung bei der Bahn!
Ein großes Dankeschön an unsere weitere Begleiterin und Referendarin Fr. Henrike Zerndt, die uns die Praktikumstage mit ihrer freundlichen Art erhellte.