Neuigkeiten
FB Sport Bericht zum JTFO Landesfinale am 21.Februar 2023
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Diese Partie blieb aber auch nicht ohne Zwischenfälle, da es mehrere Auseinandersetzungen zwischen Spieler, Trainer und Schiedsrichter gab, aufgrund der Schiedsrichterentscheidungen. Nach der ersten Niederlage im ersten Spiel war die Frustration natürlich groß, allerdings nutzten wir diese in unserem nächsten Spiel, um das Humboldt-Gymnasium Eichwalde eindeutig mit 42:19 zu schlagen. In unserem dritten Spiel gegen Bernau hatten wir gegen einen starken Gegner unser bestes Spiel des Turniers mit mehreren 3ern und einer starken Offensive, wodurch wir uns einen starken Sieg mit 38:21 erkämpften. Nach einer kleinen Mittagspause gingen wir, aufgrund häufenden Verletzungen, etwas dezimiert in unser letztes Spiel gegen das Paulus-Prätorius-Gymnasium. Die Erschöpfung der letzten Spiele hat man uns spätestens in diesem deutlich angesehen, wodurch wir etwas Startschwierigkeiten hatten. Allerdings konnten wir uns in der 2. Hälfte zusammenreißen und immer noch ein erfolgreiches Turnier mit einem deutlichen Sieg abschließen, wodurch wir uns den 2. Platz gesichert haben.
Abschließend kann man sagen, dass wir uns sehr über die Chance gefreut haben, unsere Schule im Landesfinale vertreten zu dürfen, wobei ein ganz großes Dankeschön an Herrn Hoyer geht, der unsere Mannschaft betreut und gecoacht hat.
Euer WKII m Team von Wbgym Kleinmachnow
FB Geschichte Studienreise Krakau 2023
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In einem ausführlichen und sehr interessanten Stadtspaziergang durch die Krakauer Altstadt zur Stadt- und Landesgeschichte führte uns unsere Reisebegleiterin und Dolmetscherin Barbara Dudek von unserer Unterkunft Richtung Burg. Dabei wurde uns u. a. die Legende vom getöteten Drachen erzählt, der besondere Bau der wichtigsten Kirche Polens, der Wawel-Kathedrale und die Nutzung des Schlosses als Residenz während des Nationalsozialismus erklärt.
Anschließend erkundeten wir das jüdische Viertel Kazimierz und das ehemalige Ghetto. Wir besuchten u. a. eine Synagoge und lernten zwei Original-Drehorte des Films „Schindlers Liste“ kennen.
Die ersten Eindrücke wurden abschließend bei einem gemeinsamen Abendessen in Kleingruppen besprochen. Danach stand Freizeit auf dem Programm.
Am Mittwoch besuchten wir das ehemalige Stammlager Auschwitz und wir wurden dort in zwei Gruppen von Deutsch sprechenden Guides begleitet. In der Führung wurde uns beginnend ab dem sehr bekannten Eingangsschild „Arbeit macht frei“ die Lagergeschichte vermittelt. Die Guides verknüpften einerseits die ausgestellten historischen Zeugnisse (Reisekoffer, Haare etc.) und andererseits die Fotografien sowie Video- und Audiosequenzen in die Vermittlung und regten stets zur Reflexion an. So stellten sie teilweise Fragen an uns oder wollten uns zum stillen Nachdenken anregen.
Der Mittwochnachmittag stand allen zur freien Verfügung, um die Stadt weiter zu erkunden. Der Hauptmarkt mit seiner im Zentrum stehenden Tuchhalle war sehr beeindruckend. Die Stadt war insgesamt noch sehr schön geschmückt, weil das katholische Fest „Darstellung des Herrn“ – im Volksmund Mariä Lichtmess genannt - noch bevorstand.
Das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslagers Birkenau erkundeten wir am Donnerstag mit zwei Guides. In den wenigen erhaltenen Baracken lernten wir, dass auch wenige Kinder nicht-jüdischer Herkunft überlebten, zahlreiche andere sind u. a. durch die unwürdigen Bedingungen oder Versuche des Truppenarztes Josef Mengele gestorben. Bei einer Tagestemperatur von nur 1nem Grad Celsius und leichtem Schneefall waren die Um- und Zustände umso mehr kaum vorstellbar.
„Die Welt ist gerade dabei, zu vergessen, was damals geschah.“
Lidia Maksymowicz
An diesem Ort musste auch Lidia Maksymowicz um ihr Überleben kämpfte. Wie wir am Abend in dem Zeitzeugengespräch erfuhren, hat sie den längsten Zeitraum als Kind die Lagerbedingungen überlebt. Wir erfuhren u. a. von ihrer Zeit im Lager – sie wurde mit drei Jahren als politische Gefangene inhaftiert, weil sie einer „Partisanenfamilie“ entstammte. Nach den Schilderungen ihrer Rettung und Adoption in eine polnische Familie berichtete sie vom unmöglich gedachten Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter Anfang der 1960er Jahre.
Sie appellierte an uns, die Erinnerung an dieses unvorstellbare Verbrechen an der Menschheit aufrechtzuerhalten. Wir sollen für unsere Werte einstehen, uns gegen Gewalt stark machen und bedenken, dass wir unsere Zukunft gestalten.
Die Rückreise traten wir mit unzähligen Eindrücken am Freitagmorgen mit dem Bus an.
FB Französisch Franzosen am Weinberg: Schüleraustausch der Klassen 8/1 und 8/2
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Mittwoch mussten wir früh aufstehen für den gemeinsamen Ausflug zum Reichstag, zur Siegessäule und zum Brandenburger Tor. Das Highlight der Woche war der Mc Donald’s-Besuch am Freitag nach der Schule – natürlich ohne Lehrer! Am Wochenende waren die 21 Schüler bei uns in den Familien, am Montag begleiteten sie uns in den Unterricht. C’était une très bonne semaine! Wir freuen uns auf den Besuch in Frankreich im März!
SchülerInnen der Klasse 8/1
FB Sport Regionalfinale Basketball am 25.01.2023
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Nachdem wir das erfahren haben, wussten wir, dass wir uns dieses Mal so gut vorbereiten müssen, dass wir diesmal die anderen schlagen und unsere Dominanz beweisen mussten und das vor der ganzen Schule. Wir waren alle mega gehyped der Schule zu zeigen, was wir drauf haben. Wir wussten nicht, was auf uns zukam, denn wir konnten die Mannschaften nicht einschätzen, ob wir eine Chance haben oder nicht. Unsere Gegner an diesem Tag waren das Helmholtz Gymnasium aus Potsdam, das Marie-Curie-Gymnasium Ludwigsfelde und natürlich das Immanuel-Kant-Gymnasium aus Teltow.
Wir konnten mithilfe der guten Stimmung unserer Schule mit Selbstvertrauen unsere Spiele bestreiten. Wir haben am Anfang nicht besonders gut gespielt, dennoch reichte es für den Sieg gegen das Helmholtz Gymnasium. Auch das 2. Spiel gegen das Marie-Curie-Gymnasium konnten wir eindeutig für uns entscheiden. Im Finale der Regionalrunde ging es dann ans Eingemachte, gegen das Kant-Gymnasium, die auch ihre ersten beiden Spiele gewonnen haben.
Unsere Mannschaft startete stark in der Offensive und konnte sich schnell einen Vorsprung herausarbeiten. Diese Führung konnten wir zum Glück halten und gewannen in der Crunchtime mit knappen 3 Punkten. Das Kant war damit nach zweimaligen Sieg gegen das Weinberg endlich besiegt und wir zogen in die nächste Runde ein. Ich bin mir sicher, dass das Spiel ohne die Unterstützung der Schule nicht so ausgegangen wäre. Vielen Dank an jeden von euch für eure Unterstützung.
FB Sport Das Skilager-Tagebuch und wie am Ende doch noch alles gut wurde...
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Da am Wochenende keine Busse fuhren, füllten wir die Zeit: wir spielten auf dem Sportplatz Fußball und Zweifelderball; wanderten den Hausberg, den Zaly, hoch; veranstalteten einen Tanzkurs. Am Montag ging es endlich nach oben (Horny Misecky) in den Schnee, ach es war eher Eis. Der Weg hin und zurück hatte es in sich. Trotzdem fanden wir ein paar Ecken, auf denen wir unsere ersten Technikeinheiten durchführen konnten. Wir mussten uns ziemlich viel merken: Skating, Diagonalschritt, Doppelstockschub, Grätenschritt, Schneepflug, Pflugbögen...
Am Dienstag, es hatte in der Nacht ein wenig geschneit, gingen alle mit den neu erworbenen Kenntnissen auf den Kamm des Riesengebirges. Oben war totaler Nebel, aber wir bekamen einen Eindruck vom Langlauf und dann auf der Rücktour runterzusausen- was für ein Spaß. Konsequent fanden danach wieder Technikeinheiten statt. Mit ein wenig neuem Schnee am Mittwoch übten wir alle Techniken- wir wurden von Stunde zu Stunde besser und fuhren die Wettkampfstrecke ab. Der Nachmittag war der Erholung gewidmet. Für die Lehrer waren die Tage kein leichtes Unterfangen, da sie jeden Tag neu planen mussten.
Der letzte Tag- Donnerstag: Schnee, Sonne, Bus- alles war da und funktionierte, was für ein Beginn. Wir führten unter sehr guten Bedingungen unser Rennen durch und zeigten nach dem Mittag unsere erlernten Leistungen in den Techniken. Der Tag gipfelte in einem fantastischen Essen mit 3 Gängen (wie jeden Abend), der Auswertung und Siegerehrung.
Hätte uns jemand bei der Anreise gesagt, dass wir am Donnerstag alle sicher auf den Langläufern stehen, wir hätten es nie geglaubt- was für eine Entwicklung, was für ein Spaß. Trotz widrigster Bedingungen erlebten wir ein gelungenes Skilager mit motivierten Schülern, die alles mitmachten, und Lehrern, die für jeden Tag neue, kreative Lösungen fanden.