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FB Chemie Chemie-Landesolympiade
Geschrieben am
Überragende Teilnehmerin der diesjährigen Olympiade war Paulina. Sie belegte nicht nur den ersten Platz in der Jahrgangsstufe 11. Sie wurde außerdem mit BLiS-Preis für das beste Experiment ausgezeichnet. Darüber hinaus ehrte das MBJS Paulina als erfolgreichste Teilnehmerin in den letzten drei Jahren, da sie jeweils in ihren Jahrgangsstufen siegte.
Auch Timon hat sich erfolgreich geschlagen. Für seinen 5. Platz erhielt eine Anerkennung und eine Einladung zu dem Länderwettbewerb "Chemie die stimmt" nach Rostock.
Der ganze FB Chemie gratuliert Paulina und Timon ganz herzlich und wünscht viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben.
FB Chemie Welche Schule stellt die beste Mannschaft?
Geschrieben am
Der Mannschaftswettbewerb fand am 30.03.2023 am Weinberg-Gymnasium statt. Für die 105 Teilnehmenden aus 20 Schulen galt es an diesem Tag, zunächst ihr Wissen im Rahmen einer theoretischen Klausur unter Beweis zu stellen. Anschließend mussten sie in einem experimentellen Teil ihr Geschick demonstrieren, im Labor sauber und sicher zu arbeiten. Dabei erzielten alle Mannschaften gute Ergebnisse.
Unsere Teams konnten ihren Heimvorteil nicht ganz ausspielen. Sie erreichten in der Endabrechnung gute Mittelfeldplazierungen. Der Sieg ging an das Humboldt-Gymnasium Potsdam.
Die Organisatoren des Wettbewerbs danken dem Fonds der Chemischen Industrie für die finanzielle Unterstützung bei der Durchführung des Wettbewerbs, dem Landesverband Nordostchemie und BASF Schwarzheide für die Bereitstellung der Preise.
Wir gratulieren allen Teilnehmern und insbesondere den Preisträgern sehr herzlich!
1. Platz | Humboldt-Gymnasium Potsdam |
2. Platz | Goethe-Gymnasium Nauen |
3. Platz | Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee |
4. Platz | Fläming-Gymnasium Belzig |
5. Platz | Städtisches Gymnasium Carl Friedrich Gauß Frankfurt (Oder) |
13. Platz | Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow |
15. Platz | Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow |
Nina Heldt
FB Chemie Auswahlverfahren der Internationalen Chemieolympiade sorgt für Schlafmangel
Geschrieben am
Die dritte Runde des deutschen Auswahlverfahrens der Internationalen Chemieolympiade (IChO) fand vom 03. – 10.03.2023 in Göttingen statt. Die 60 Teilnehmenden erwartete ein volles Programm mit vielen fachlichen und spannenden Vorträgen und Seminaren aus allen IChO-relevanten Teilgebieten der Chemie als Vorbereitung auf die zwei anspruchsvollen 4-stündigen Theorieklausuren im Laufe der Woche. Paulina berichtet, dass die Klausuren Aufgaben aus der Anorganischen, Physikalischen und Organischen Chemie enthielten und fachlich deutlich über den Unterricht hinausgingen.
Um die Köpfe freizubekommen, war ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert worden. So besuchte Paulina zusammen den anderen Teilnehmenden nach der ersten Klausur die in Göttingen befindliche älteste Erdbebenwarte der Welt. Bei einer informativen Führung konnten sie u.a. die alten, noch funktionstüchtigen Seismografen besichtigen. Nach der zweiten Klausur stand ein Ausflug ins Forum des Wissens an, in dem Wissen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde.
Diese Aktivitäten setzten sich auch an den Abendstunden fort. So waren (chemische) Kennenlernspiele am ersten Abend, ein sehr unterhaltsames Quiz mit der Seite „Worst of Chefkoch“ und ein Pubquiz am letzten Abend vorbereitet. Die verbleibende, wenige Freizeit verbrachten die Teilnehmenden mit Gesellschaftsspielen wie Werwolf oder gemeinsamem Aufgabenrechnen.
So ist es nicht verwunderlich, dass Paulina am Ende der Woche nach der Preisverleihung mit einem großen Wissenszuwachs, dafür aber mit Schlafmangel wieder zurück nach Brandenburg fuhr.
Paulinas Fazit nach ihrer erfolgreichen, wenn auch anstrengenden Zeit in Göttingen:
„Die Teilnahme an der IChO ist für Chemiebegeisterte nur zu empfehlen, da Kontakte geknüpft werden, die auch nach dem Wettbewerb noch bestehen. Außerdem werden für die Teilnahme an der dritten Runde zweiwöchige Schnupperpraktika vergeben.“
Nina Heldt
FB Chemie Internationale Chemieolympiade
Geschrieben am
Herzlichen Glückwunsch im Namen des Fachbereiches Chemie und weiterhin viel Erfolg.
WBGym Klassenfahrt der 9/1 zum XLAB nach Göttingen
Geschrieben am
Mit 20 Minuten Verspätung losfahren und pünktlich ankommen! Für die Deutsche Bahn eigentlich unmöglich, doch dieses Mal hat sie es geschafft, die Verspätung bis Göttingen aufzuholen!
In Göttingen angekommen ging es, nach langem Warten auf unsere Bustickets, auf zur Jugendherberge. Doch bevor wir rein konnten, gab es eine Stadtführung durch Göttingen, bei der neben bedeutenden Gebäuden und dort in der Vergangenheit wohnenden, berühmten Wissenschaftlern der Stadt auch bereits die besten Restaurants fürs Abendessen gesichtet wurden.
Am nächsten Morgen ging es, für eine Klassenfahrt eher ungewohnt, früh los. Nach extreeeem viel Trubel um die Gruppeneinteilung und wer denn nun in einem Bio-Praktikum Herzen und Lungen sezieren darf, ging es für die eine Gruppe mit Chemie los. Nach der kurzen theoretischen Einführung, stellten wir, unter der Aufsicht der (nicht) sehr beliebten Chemieprofessorin, farbiges Glas her und beschäftigten uns mit Leuchterscheinungen, bei denen verschiedene Gemische unter UV-Licht bestrahlt wurden.
Während wir in der Dunkelkammer Kaffeekränzchen gehalten haben, befasste sich die andere Gruppe mit Radioaktivität in der Physik. Es wurde die Radioaktivität verschiedener Stoffe wie beispielsweise Salz gemessen und in der Nebelkammer konnten die verschiedenen Arten der Strahlen beobachtet werden.
Ab 16.00 Uhr wurden wir dann aus dem Labor entlassen und konnten entweder in die Stadt fahren oder zurück in die Jugendherberge, wobei sich alle für die Stadt entschieden.
Mittwoch durfte nun eine Gruppe sezieren. Die Gruppeneinteilung zum Sezieren ist bis heute allerdings noch umstritten, da nur eine Teilgruppe das blutige Handwerk verrichten durfte, aber fast alle SchülerInnen gewollt hätten. So rannten einiger Schüler, die gerade im Fachbereich Physik nach experimentellen Schwierigkeiten etwas Langeweile hatte, in ihren 5-Minuten-Pausen in den Biologiebereich (sehr zum Leidwesen unseres Klassenleiters Herrn Dr. Trippo), um zu testen, ob nicht doch jemand beim Anblick der Schweineherzen und -lungen umfiele. Der Rest der Physikgruppe konnte in der Mittagspause die Sonne per einem auf dem Uni-Dach stehenden Teleskops beobachten und durfte dann sogar 1h früher gehen, da wegen Bauarbeiten der Strom ausfiel.
Mit Photosynthese beschäftigten wir uns am Donnerstag. Dies begann mit einer etwas einschläfernden Theorie-Einheit von über 2 Stunden, die mit der Warnung endete, ja nicht auf die weiße Fläche des Dünnschichtchromatogramms zu fassen, was natürlich trotzdem getan wurde (es ist nichts passiert!). Danach wurde es spannender, denn wir extrahierten Chlorophyll aus Blättern, sogar fast ohne Protokoll (!!).
Dies war der spannende Abschluss unserer Exkursion nach Göttingen, denn am nächsten Tag ging es zurück nach Hause, wieder ohne Verspätung bei der Bahn!
Ein großes Dankeschön an unsere weitere Begleiterin und Referendarin Fr. Henrike Zerndt, die uns die Praktikumstage mit ihrer freundlichen Art erhellte.