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FB Chemie Von molekularem Fußball und Scheiterhaufen
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Fachlich wurden den 60 Teilnehmenden in zahlreichen Vorträgen und Seminaren Grundlagen zu verschiedenen IChO-relevanten Themen der anorganischen, organischen und physikalischen Chemie für die beiden anspruchsvollen 4-stündigen Theorieklausuren beigebracht. Die Aufgaben der Klausuren deckten eine Bandbreite von Themen ab - wie ein chemisches Fußballspiel auf molekularer Ebene, den Aufbau von ICE-Fensterscheiben, die Synthese von prismenförmigen Molekülen und Berechnungen zu einem Scheiterhaufen, welcher die ganze Woche unter viel Gelächter immer wieder erwähnt wurde.
Neben dem fachlichen Aspekt kam auch der Spaß nicht zu kurz. Die Teilnehmenden spielten eine spannungs- und actiongeladene Runde Scotland Yard durch die Altstadt Göttingens und besuchten eine traditionelle Saline. Natürlich durfte auch das legendäre IChO-Pubquiz nicht fehlen. Bei abendlichen Werwolfrunden konnte sich nach den Klausuren hervorragend entspannt werden.
Gerade durch die interessanten Weisheiten und Funfacts der Betreuer oder anderen Teilnehmenden wurde die IChO aufgewertet. Dass Tschernobyl ein Studienort mit großer Strahlungskraft sei, blieb aus dem Vortrag zu verschiedenen Studiengängen im Gedächtnis. Außerdem entspräche ein Moment genau 90 Sekunden und die Aktivität von 1 Gramm Uran kann auch mit 1700 Bananen erreicht werden. "Utopisch lost" fühlten sich die Teilnehmer dagegen oft beim abendlichen Aufgabenrechnen. Die Qualität des Essens war ebenfalls utopisch - wie man es eben von einer Jugendherberge erwarten kann.
Die Woche in Göttingen war sehr interessant, wissensbereichernd, lustig und natürlich chemisch. Dabei durfte der Schlaf auch gerne zu kurz kommen.
FB Chemie Paulina Sievert (Jg. 12) erfolgreich beim Vierländerwettbewerb
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Nach der Anreise und einer kurzen Stärkung experimentierte das Team Brandenburg gemeinsam in der vierstündigen Praxisklausur. Durch Aufgabenaufteilung konnten die drei Aufgaben in der Zeit gut gemeistert werden. Anschließend mussten sie ihre Ergebnisse vor einer Jury präsentieren. Hierbei belegte Brandenburg den zweiten Platz nach Sachsen.
Am Dienstag ging es für die Teilnehmenden in das Institut für Wirkstoffentwicklung der Universität Leipzig, wo Referenten in kurzen Vorträgen ihre Arbeit in diesem Bereich vorstellten. Nach dem Mittagessen stand die vierstündige Theorieklausur auf dem Programm. Diese anspruchsvolle Klausur wurde von allen Teilnehmenden allein bewältigt. Paulina belegte den sechsten Platz in der Einzelwertung und konnte sich über einen Büchergutschein freuen.
Der Fachbereich Chemie gratuliert Paulina zur dieser erfolgreichen Teilnahme und wünscht ihr viel Erfolg in der 3. Runde der Internationalen Chemie-Olympiade.
FB Chemie Chemie-Landesolympiade
Geschrieben am
Überragende Teilnehmerin der diesjährigen Olympiade war Paulina. Sie belegte nicht nur den ersten Platz in der Jahrgangsstufe 11. Sie wurde außerdem mit BLiS-Preis für das beste Experiment ausgezeichnet. Darüber hinaus ehrte das MBJS Paulina als erfolgreichste Teilnehmerin in den letzten drei Jahren, da sie jeweils in ihren Jahrgangsstufen siegte.
Auch Timon hat sich erfolgreich geschlagen. Für seinen 5. Platz erhielt eine Anerkennung und eine Einladung zu dem Länderwettbewerb "Chemie die stimmt" nach Rostock.
Der ganze FB Chemie gratuliert Paulina und Timon ganz herzlich und wünscht viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben.
FB Chemie Welche Schule stellt die beste Mannschaft?
Geschrieben am
Der Mannschaftswettbewerb fand am 30.03.2023 am Weinberg-Gymnasium statt. Für die 105 Teilnehmenden aus 20 Schulen galt es an diesem Tag, zunächst ihr Wissen im Rahmen einer theoretischen Klausur unter Beweis zu stellen. Anschließend mussten sie in einem experimentellen Teil ihr Geschick demonstrieren, im Labor sauber und sicher zu arbeiten. Dabei erzielten alle Mannschaften gute Ergebnisse.
Unsere Teams konnten ihren Heimvorteil nicht ganz ausspielen. Sie erreichten in der Endabrechnung gute Mittelfeldplazierungen. Der Sieg ging an das Humboldt-Gymnasium Potsdam.
Die Organisatoren des Wettbewerbs danken dem Fonds der Chemischen Industrie für die finanzielle Unterstützung bei der Durchführung des Wettbewerbs, dem Landesverband Nordostchemie und BASF Schwarzheide für die Bereitstellung der Preise.
Wir gratulieren allen Teilnehmern und insbesondere den Preisträgern sehr herzlich!
1. Platz | Humboldt-Gymnasium Potsdam |
2. Platz | Goethe-Gymnasium Nauen |
3. Platz | Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee |
4. Platz | Fläming-Gymnasium Belzig |
5. Platz | Städtisches Gymnasium Carl Friedrich Gauß Frankfurt (Oder) |
13. Platz | Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow |
15. Platz | Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow |
Nina Heldt
FB Chemie Auswahlverfahren der Internationalen Chemieolympiade sorgt für Schlafmangel
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Die dritte Runde des deutschen Auswahlverfahrens der Internationalen Chemieolympiade (IChO) fand vom 03. – 10.03.2023 in Göttingen statt. Die 60 Teilnehmenden erwartete ein volles Programm mit vielen fachlichen und spannenden Vorträgen und Seminaren aus allen IChO-relevanten Teilgebieten der Chemie als Vorbereitung auf die zwei anspruchsvollen 4-stündigen Theorieklausuren im Laufe der Woche. Paulina berichtet, dass die Klausuren Aufgaben aus der Anorganischen, Physikalischen und Organischen Chemie enthielten und fachlich deutlich über den Unterricht hinausgingen.
Um die Köpfe freizubekommen, war ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert worden. So besuchte Paulina zusammen den anderen Teilnehmenden nach der ersten Klausur die in Göttingen befindliche älteste Erdbebenwarte der Welt. Bei einer informativen Führung konnten sie u.a. die alten, noch funktionstüchtigen Seismografen besichtigen. Nach der zweiten Klausur stand ein Ausflug ins Forum des Wissens an, in dem Wissen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde.
Diese Aktivitäten setzten sich auch an den Abendstunden fort. So waren (chemische) Kennenlernspiele am ersten Abend, ein sehr unterhaltsames Quiz mit der Seite „Worst of Chefkoch“ und ein Pubquiz am letzten Abend vorbereitet. Die verbleibende, wenige Freizeit verbrachten die Teilnehmenden mit Gesellschaftsspielen wie Werwolf oder gemeinsamem Aufgabenrechnen.
So ist es nicht verwunderlich, dass Paulina am Ende der Woche nach der Preisverleihung mit einem großen Wissenszuwachs, dafür aber mit Schlafmangel wieder zurück nach Brandenburg fuhr.
Paulinas Fazit nach ihrer erfolgreichen, wenn auch anstrengenden Zeit in Göttingen:
„Die Teilnahme an der IChO ist für Chemiebegeisterte nur zu empfehlen, da Kontakte geknüpft werden, die auch nach dem Wettbewerb noch bestehen. Außerdem werden für die Teilnahme an der dritten Runde zweiwöchige Schnupperpraktika vergeben.“
Nina Heldt