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FB Geschichte Exkursion der 10/4 in die Gedenkstätte Lindenstraße

Am 19.01.2024 besuchten wir, die Klasse 10/4, im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam. An diesem geschichtsträchtigen Ort befand sich einst eines der härtesten

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Inhalte und Ziele

Der Unterricht ist in der Sekundarstufe I nach den Vorgaben des Rahmenplans so aufgebaut, dass die Schüler und Schülerinnen einen Überblick über geschichtliche Zusammenhänge und Entwicklungen vom Mittelalter bis in unsere Gegenwart erhalten sollen. Natürlich werden dabei thematische und methodische Schwerpunkte gesetzt. Insgesamt sollen aus verschiedenen Perspektiven Leben, Erleben und Entscheidungsmöglichkeiten beleuchtet werden, um so auch für das Heute Wichtiges wahrzunehmen und individuelle und bewusste Haltungen einzunehmen.
Da das Fach Geschichte in der Sekundarstufe I auch aufgrund der Profilierung unserer Schule teilweise nur eine Wochenstunde lang unterrichtet wird, ist der Unterrichtsalltag geprägt von dem Bemühen, diesen ambitionierten Vorgaben zu entsprechen und vor allem bei unseren Schülerinnen und Schülern Neugier auf Geschichte und Freude an der Beschäftigung mit Geschichte zu fördern.
Festgelegte Exkursionen in den Klassen 9 und 10 führen zu Gedenkstätten zur Nationalsozialistischen Diktatur und der DDR Geschichte und/oder Gespräche mit Zeitzeugen werden durchgeführt.

In der 8.Klasse sind wir mit dem Thema Arm und Reich im Fächerverbund (Ge/PB /LER/ (EN))in der Projektwoche vertreten.
In den Klassen 5 und 6 (LuBk) wird fächerübergreifend mit Geografie und Politischer Bildung das Fach Gesellschaftswissenschaften unterrichtet. Es zeigt Zusammenhänge auf und ermöglicht ersten Kompetenzerwerb für alle gesellschaftswissenschaftlichen Fächer.

Der Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe II findet am Weinberg-Gymnasium in für alle Schüler und Schülerinnen verbindlichen Grundkursen statt. Er baut auf der in der Sekundarstufe I erworbenen historischen Grundbildung auf, indem er sich nicht vornehmlich an Chronologien, sondern an Themen orientiert. Dabei werden historische Erfahrungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur in unterschiedlicher Weise untersucht, etwa
• durch Längsschnitte, die den Blick über die unmittelbare Schwelle unserer Zeit hinaus öffnen und in epochenübergreifender Weise einen Problemkomplex in seinem geschichtlichen Wandel verfolgen,
• durch Querschnitte, die vor allem geschichtliche Vergleiche zwischen gleichen oder verschiedenen Erscheinungsformen erlauben,
• durch Untersuchung eines einzelnen Falles, aus der allgemeine Einsichten gewonnen werden können,
• durch die kritische Untersuchung von geschichtlichen Ereignissen, die durch Ideologien oder persönliche Auffassungen beeinflusst sind,
• durch die Rückverfolgung gegenwärtiger Erscheinungen, z.B. im politischen Bereich durch die Geschichte bis zu ihrer Entstehung.
Schwerpunkte sind Revolutionen und das 20. Jahrhundert in all seinen Auswirkungen bis heute als Erbe, Bürde und Hoffnung.
Grundlage für einen angemessenen Umgang mit den Inhalten des Fachs ist die Vermittlung von Methodenkompetenz. Hierzu gehören Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, mit grundlegenden historischen Begriffen sachgerecht umzugehen, Arbeitsmaterialien systematisch und kritisch zu befragen, z.B. schriftliche, visuelle Quellen und wissenschaftliche Literatur sowie Dokumentationen. Es werden geschichtliche Sachverhalte bewusst erarbeitet und reflektiert und die Ergebnisse auf unterschiedliche Weise präsentiert.
Es gibt die Möglichkeit im Jahrgang 11 an einer Exkursion nach Krakau – Besuch der Gedenkstätte Auschwitz teilzunehmen. In direkter Konfrontation mit den Orten des Verbrechens wird ein vertieftes Bewusstsein für die Ablehnung von Ausgrenzung, Unmenschlichkeit und Mord erreicht.
Des Weiteren führen 3 Exkursionen in den Jahrgängen 11 und 12 für alle zu Gedenkstätten in Bezug zur nationalsozialistischen Diktatur und der DDR. Ein Schwerpunkttag soll hierbei auf der Lokalgeschichte liegen.

Ziel allen Geschichtsunterrichts ist die Ausbildung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins der Schüler *innen, das unabdingbar ist für kompetente Teilhabe am sozialen, politischen und kulturellen Leben in einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft.

Stundentafel

Das Fach Geschichte wird am Weinberg-Gymnasium durchgängig von den Klassen 7 bis 12 unterrichtet:

Stundentafel in der Sekundarstufe I

Klassen 7 8 9 10
Stunden 2 1 1,5 2

Stundentafel in der Sekundarstufe II

Klassenstufe 11 12
Wochenstunden 3 3

Digitaler Rundgang zum Tag der offenen Tür

Geschichte bilingual

Eine Klasse pro Jahrgang (mit Französisch als zweiter Fremdsprache) wird seit 2019/20 in der gesamten Sek I in Geschichte bilingual (Englisch) unterrichtet. Genaueres zum Konzept findet sich unter den Informationen zur Schule.

Ab Jahrgang 10 bis zur Jahrgangsstufe 12 gibt es das Kursangebot "Geschichte bilingual". Diese Kurse werden durch Frau Höpfner, Herrn Peschel oder Frau Litten unterrichtet.

In Klasse 10 sind es zwei Stunden im Bereich SPU (Schwerpunktunterricht) zusätzlich zum regulären Geschichtsunterricht. In der Sek II handelt es sich um einen regulären Grundkurs, der alternativ, statt eines Kurses auf Deutsch gewählt werden kann und vierstündig ist.

Arbeitsergebnisse Oberstufe

Räume und Lehrende

Fachräume: R 221
Fachlehrer:
  • Frau Höpfner (Fachbereichsleiterin)
  • Frau Heilmann
  • Frau John
  • Herr Limbach
  • Frau Niemann
  • Herr Peschel
  • Frau Schäfer
  • Frau Stallmann
  • Herr Ziesmer